Säkularinstitute

Schönstätter Marienschwestern

Über die Schönstätter Marienschwestern

1926 von Pater Josef Kentenich gegründet, sind die Schönstätter Marienschwestern seit 1948 ein Institut päpstlichen Rechtes und damit das erste in Deutschland gegründete Säkularinstitut. Die besondere Form der Christusnachfolge sucht im Geist der evangelischen Räte die wechselseitige Durchdringung von Lebens- und Gottesnähe, von Innerlichkeit und Weltverantwortung, von Integration und Zeugnis. Ihre Gottesbeziehung leben die Mitglieder im Liebesbündnis mit Maria, das sich in einer apostolisch ausgerichteten Lebensform verwirklicht. Das Institut kennt neben dem Zeugnis Einzelner mitten in der Welt auch Formen des Gemeinschaftslebens.

Ein wesentlicher Schwerpunkt ist die Beseelung der Geistlichen Zentren an den Schönstattheiligtümern in aller Welt. Der Weltdienst der Schönstätter Marienschwestern reicht vom missionarischen Wirken in den verschiedenen Kulturen - gemeinsamen Projekten wie Schulen, Krankenhäusern, Sozialeinrichtungen - bis hin zum kontemplativen Leben in einer Anbetungsgemeinschaft. Ziel aller Mitglieder aus 36 Nationen in 29 Ländern ist es, als Schönstätter Marienschwester mitzuwirken an der Erneuerung christlichen Lebens nach dem Vorbild und mit Hilfe Mariens.